Thai-Kickboxen, Selbstverteidigung

SOSHIN DO GYM

WILLKOMMEN AUF DER HOMEPAGE DES SOSHIN DO GYM!

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SOSHIN DO

und seine Ursprünge

Die Kampfkunst Soshin Do (wörtl. übersetzt „der Weg des kreativen Kämpfens“) wurde in den 1970er Jahren von Ralf Gumpfer entwickelt und basierte damals hauptsächlich auf Techniken und Trainingsmethoden des Kyukushinkai Karate. 

Tatsächlich bestand sie aus Hand- und Fußtechniken, welche sich von den vorherrschenden Karatestilen kaum unterschieden.

Das Kyukushinkai Karate war und ist wegen seiner harten Wettkampfbe-dingungen bekannt. Hier wird Vollkontakt ohne jegliche Hand- oder Fußschützer praktiziert.

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Trainer

Carsten Linzel

Ich bin 1. Vorsitzender des Soshin Do e.V. und Cheftrainer im Soshin Do Gym. Seit 1981 betreibe ich Kampfkunst und bin Inhaber des 4. Dan im Soshin Do.

Meine Kampfkunstlaufbahn begann mit einem kurzen Abstecher zum Judo. Etwas später und nach einigem Suchen und Ausprobieren kam ich in die Soshin Do Kai Kan Schule für Kampfkunst. Hier wurde ich von Shihan Ralf Gumpfer unterrichtet, dem Gründer des Soshin Do in seiner damaligen Form.

1994 übernahm Sensei Udo Döbbeler das Dojo von Shihan Ralf Gumpfer. Ich entschied mich bei Udo Döbbeler zu trainieren und somit dem Dojo treu zu bleiben. Hier erlangte ich den zweiten, dritten und vierten Dan im Soshin Do. In den nun zurückliegenden 20 Jahren unterstützte ich Udo Döbbeler in der Trainingsdurchführung und wurde stellvertretender Dojoleiter.

Dieses Dojo war lange Zeit mein Zuhause und der Mittelpunkt meiner kampfkünstlerischen Laufbahn. Ich bekam hier die Möglichkeit mich frei zu entfalten und weiter zu entwickeln. Die logische Konsequenz dieser Entwicklung ist es jedoch irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen. So wurde von mir der Soshin Do e.V. gegründet und diesem mit dem in Kleefeld errichteten Soshin Do Gym eine Basis gegeben. Trainingsbeginn war der 1.12.2015.

Mein Dank geht an Udo, ohne den ich sicherlich nicht der wäre, der ich heute bin.

Mein Interesse galt neben dem Soshin Do auch immer anderen Stilen und Arten zu kämpfen. Daher trainierte ich neben dem Soshin Do parallel weitere Kampfkünste um über den Tellerrand zu schauen und stetig neuen Input zu bekommen. So praktizierte ich Ving Tsun, Jeet Kune Do, Savate, Boxen, Thai Boxen aber auch Grappling um den Bodenkampf kennen zu lernen. Anfang der 2000er Jahre trainierte ich bei der IMAG Berlin unter Frank Burczynski einige der voher genannten Stilarten.

Berührungen mit den größtenteils waffenbasierten Kampfkünsten Kali und Escrima hatte ich in persona mit Heinz Göris und Udo Döbbeler.

Seit ca. 20 Jahren unterrichte ich verschiedene Gruppen im Soshin Do, Thai- Kickboxen, Selbstverteidigung und Frauen Selbstverteidigung. Die Einflüsse aus den verschiedenen Kampfkünsten waren maßgebend für die Ausprägung meines eigenen Stils und die Weiterentwicklung des Soshin Do.

Für mich ist es ein zentraler Aspekt das Training offen für andere Einflüsse zu gestalten, denn genau das entspricht dem Grundgedanken des Soshin Do als offenes Kampfkunstsystem.

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Preise

Soviel kostet es außer Schweiß noch bei uns zu trainieren:

Schüler: 39 € pro Monat

Studenten: 44 € pro Monat

Erwachsene: 49 € pro Monat

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Sparring

Ein paar Worte zum Sparring

Sparring dient der Anwendung von erlernten Techniken unter Kampf- bzw. Wettkampfbedingungen und somit auch der Vorbereitung auf bevorstehende Wettkämpfe.

Sparring ist nicht jedermanns Sache, hartes Sparring schon gar nicht.

Für uns gilt der Grundsatz: „Die Gesundheit geht vor!“.

Jede durch eine Verletzung hervorgerufene Trainingspause bedeutet Stagnation, wenn nicht sogar Rückschritt. Darüber hinaus ist es mittlerweile wissenschaftlich unstrittig, dass häufige Kopftreffer oder gar Gehirnerschütterungen zu Erkrankungen wie Dauerkopfschmerz, Depressionen, Demenz, CTE oder Alzheimer führen können. Die Entwicklung eines „Glasskinns“ bei einigen UFC Veteranen spricht da Bände!

Die Härte im Sparring muss sich immer an die Bedürfnisse des Trainierenden und an das gesundheitlich vertretbare Maß anpassen.

Die Bedürfnisse sind dabei sehr unterschiedlich:

So muss der Trainierende mit Wettkampfambitionen sein Sparring nach dem Regelwerk und der dort praktizierten Härte ausrichten um böse Überraschungen zu vermeiden. Auch der Kollege aus dem Sicherheitsgewerbe bedarf eines realistischen und damit härteren Sparrings um für seine tägliche Arbeit gewappnet zu sein. Allerdings macht es keinen Sinn, wenn der fitnessorientierte Sportler mehrmals wöchentlich durch den Ring geprügelt wird.

Im Soshin Do Gym wird individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Trainierenden hinsichtlich ihres Sparrings eingegangen!

Wer Sparring grundsätzlich nicht möchte, muss dies bei uns nicht tun und bekommt während des Sparrings andere Übungen zugewiesen. Wer leichtes Sparring möchte, tut dies mit Gleichgesinnten. Wer sich auf einen Wettkampf vorbereitet, wird dementsprechend gefördert und gefordert.